Geräusche

Seit Anfang des Jahrtausend arbeite ich, wenn ich ein wenig Zeit habe, immer mal wieder an einem Roman. Es geht darin um eine Indie-Band, deren ehemaligen Mitglieder sich nach langer Zeit wieder begegenen, weil ein ehemaliger Freund eine Werbekampagne für Rentenversicherungen mit der Musik der Band ausstatten will. Die erste Fassung hatte ich 2008 fertig.

Eine komplette und aufwendige Überarbeitung folgte 2012. Mit dieser war der Roman schon fast da, wo ich ihn haben wollte. Einige Dinge aber ließen sich nur verstehen, wenn man viele der Quellen gut kannte, auf die der Roman Bezug nahm.

Es hat eine Weile gedauert, bis mir aufgegangen ist, dass das nicht funktionieren kann. Für den Leser und die Leserin mussten Wege sichtbar gemacht werden, die bislang verborgen waren.

Seit Anfang März habe ich daher die zweite Überarbeitung des Romans, dessen Titel übrigens Geräusche lautet, unternommen, trotz Zeitmangels, trotz zahlreicher Folgeerscheinungen einer ausgewachsenen Grippe, unter der ich litt.

Heute nun ist die dritte Fassung meines Romans fertig geworden, und weil ich mich darüber sehr freue, musste ich hier einfach ein paar Worte darüber verlieren.

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